Plattenepithelkarzinome des Ösophagus können mittels Chromoendoskopie unter Einsatz
von Lugolscher Lösung erkannt werden. Lugol-negative Areale gelten dabei potenziell
als tumorverdächtig. Mittels Biopsie wird in diesem Fall geprüft, ob Dysplasien, also
intraepitheliale Neoplasien, vorliegen. Ein chinesisches Forscherteam untersuchte
nun das Entartungspotenzial längerfristig persistierender Lugol-negativer Veränderungen.